Produktion: ohne titel; Idee und Konzept: Thomas Beck, Gisela Ruby; es spielen: Thomas Beck, Gisela Ruby; Regiebegleitung: Dorit Ehlers; Soundcollage: Gisela Ruby; Bühne/Ausstattung: Norbert Gruber; Licht: Gerhard Patzelt;
Schlafenszeit. Alleine im Stockbett.
In allen Ecken hockt die Angst, aus allen Spalten und Ritzen schleicht sie hervor.
Klein Bammel hat ihr Ohr im Kopfpolster vergraben, doch in der Matratze... ein leises Wispern? Die Angst vor der Dunkelheit öffnet das Fenster zum Spielplatz der Phantasie. Und schon taucht ein kleiner Herr auf. Es ist der Untermieter, der Fischer vom Seelensee. Er macht es sich im Bett, inmitten der Angst gemütlich.
Doch damit dem Gruseln kein Ende. Eine würgende Bettdecke und ein „holzisch“ sprechendes Bett. Hungrige Wellen, fiebriges Feuer, seufzende und ächzende Schluchten. Gemeinsam stürzen sich Herr Untermieter und Klein Bammel ins Getümmel der lebendigen Schatten - sind hin und her gerissen zwischen Angst und Neugier, Phantasie und Wirklichkeit.
Eine Nacht voll von schaurigen Geschichten und abenteuerlichen Mutproben!
Kritiken "Schreckhupferl"
"Sanft, humorvoll und zugleich unheimlich spannend (...) Der kleine Herr Untermieter (...) lässt die jungen Zuschauer vor Begeisterung glucksen. (...) Das ist derart liebevoll dargebracht, dass sich auch erwachsene Begleitpersonen im Publikum amüsieren. Sie lassen ihrer Fantasie und Erinnerungen ebenso gerne freien Lauf wie die Kinder." (Ursula Trojan, drehpunktkultur, Mo 23. Feb 2009)
"Klein Bammel" und "Herr Untermieter" verstehen es, die Kinder zu begeistern. Die tänzerischen Elemente erinnern oft an modernes Tanztheater und sind absolut gelungen. (...) weckt sowohl bei Kindern als auch bei Eltern und Großeltern hoffentlich Neugier auf mehr Theater." (Elisabeth Pichler, Dorfzeitung. So 22. Feb 2009)zurück